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Dienstag, 28. September 2021

Erntedanksammlung 2021 in Steinhorst, Räderloh und Lüsche am 1. Oktober

Foto Hans-Hartmuth Müller
 

Erntedanksammlungen 2021

Zum Erntedankgottesdienst am 03.10.21 soll die Kirche wieder farbenfroh und mit vielen Gaben geschmückt werden.

In Steinhorst ist die Kirche am Freitag, den 01.10.21, von 17.00 bis 18.00 Uhr zur Abgabe der Erntegaben geöffnet.

Wer in Räderloh oder Lüsche etwas für die Kirche hat, kann sich bis Freitag, den 01.10., bei Heike Wetzel (Räderloh, Tel. 05148 911108) oder bei Jens Türschmann (Lüsche, Tel. 05148 910937) melden.

Wir freuen uns auf die Fülle an Obst- und Gemüsesorten, Blumen und Marmeladen, die nach dem Gottesdienst an die Wittinger Tafel weitergeleitet werden.


Der Kirchenvorstand

 

Montag, 9. August 2021

Straßenreparaturen in Steinhorst und Lüsche

Foto Dieter Bieber
 

Straßenreparaturen mit dem Patch-Verfahren. In den letzten Tagen 

wurden die asphaltierten Gemeindestraßen in Steinhorst

 und Lüsche mit dem Patch-Verfahren repariert. 

Der letzte Winter hat den Straßen an einigen Stellen doch 

erheblich zugesetzt. Schlaglöcher, Risse oder

 Ausmagerungen der Deckschichten sind entstanden.

 Eine schnelle, dauerhafte und wirtschaftliche Reparatur

 all dieser Schäden ermöglicht das gleichzeitige Aufbringen

 eines Splitt- und Emulsions-Gemisches mit dem Patch-Verfahren. 

 Matthias Köslin

Mittwoch, 24. März 2021

Mutterboden abzugeben


 

MUTTERBODEN  ABZUGEBEN !


Im Zuge einer Gartenumgestaltung haben wir in Steinhorst eine größere Menge an Feinkompost/Mutterboden gegen Abholung abzugeben.

Zufahrtmöglichkeit mit Anhänger besteht. Bitte Schaufeln etc mitbringen.

 

Abholung nach vorheriger Terminabsprache unter

 0178 – 690 4202 

 



Donnerstag, 4. Februar 2021

Steinhorster besucht Steinhorst im Herzogtum Lauenburg

Fotos Georg Pagel

Der Steinhorster Georg Pagel ist zur Zeit in Mölln zur Reha und hat

Steinhorst im Herzogtum Lauenburg besucht!

Hier ein kleiner Bericht:

Bin hier oben in Mölln zur Reha und habe abends noch ein bisschen Zeit , die Gegend zu erkunden . Dabei bin ich quasi ums Eck auf unser "Schwesterdorf" , das zweite Steinhorst gestoßen . Hat mit ca 620 Einwohnern nur knapp die Hälfte von unserem Steinhorst , wirkt aber nicht so klein , wenn man durchfährt , weil der Ort sich im Prinzip nur links und rechts der Durchfahrtsstraßen abspielt , ähnlich , wie Neudorf Platendorf . Auch landschaftlich und infrastrukturmäßig gibt es Unterschiede Geschäfte gibt es keine mehr . Es gibt ein Feuerwehrhaus , wo auch der Schützenverein mit untergebracht ist , zwei große Gutshöfe , wovon einer komplett mit einem großen Zaun abgeriegelt und nicht zugänglich  ist und in privater Hand ist . 

Die Landschaft ist wesentlich bergiger ,als bei uns . Selbst Hankensbüttel , der Ort im Landkreis GF mit den größten Höhenunterschieden von etwa 25 Metern wirkt harmlos gegen die geschätzten hiesigen 60 Meter . Wälder , wie wir sie kennen , sind hier auch nicht , oder kaum zu finden .

 

Die großen , geraden Landstraßen , wie wir sie von uns kennen , die gibt es hier kaum . Landstraßen schlängeln sich gemütlich durch die Landschaft , begauf/bergab und entsprechen derer am ehesten von Größe und Beschaffenheit derer zwischen Dedelstorf und Lingwedel , aber so , wie vor dem Neubau . Größere Straßen sind mit der zwischen Räderloh und Lüsche vergleichbar , aber ehr selten . Meist ist Tempo 70 fast überall , aber man kommt trotzdem überall hin , weil hier auch lange nicht das hohe Verkehrsaufkommen herrscht , wie bei uns .

 

Vielen Dank an Georg Pagel

und gute Besserung

auf der Reha!


 

 

Montag, 26. Oktober 2020

Sammlung für den Reichsbund

  

Ab sofort  sammeln Gisela Labion und Karola Becker

in Steinhorst, für Räderloh Detlev Mundil und für 

Lüsche Doris Braun die Spenden ein.

 

Montag, 24. August 2020

Georg Pagel on Tour - Heute "Der Jafel"

Fotos Georg Pagel

Heute bin ich mal die lange , gerade Strecke im Jafel abgefahren . Beginnt als sehr gut fahrbarer Feinschotterweg , wo der Gedenkstein -Wilhelm Bartels 1907 - 1978- liegt . Keiner weiß hier in Steinhorst , wer das war , aber , er hat einen Stein , warum auch immer . 
 
 
Nach etwa 2 km geht der Schotterweg allmählich in eine wahrsheinlich 150- 200 jährige Kopfsteinpflasterstraße über , welche am größten mir bekannten Stein ( so groß , wie ein VW Caddy ) ungefähr an der Gemeindegrenze zu Gem . Gr Oesingen wieder in Schotter über , wird dann nochmals recht holprig , Wald zuende , Ackerfläche , nochmal 200m Wald , schmaler Aphaltweg und schließlich Einmündung in B4 . Ein sehr schöner Radwanderweg mit vielen Abzweigungen Richtung OHE Bahndamm , oder Richtung Elwerathölfelder .
 
Der etwa 1 km lange Kopfsteinpflasterweg halte ich für eine für 17hundert , 18hundert , Anfang 1900 für eine ehemalige Verkehrsverbindung , welche irgendwann vor etwa 120 Jahren an Bedeutung verlor . Als Paralelverbindung der jetzigen L 282 , oder auch der jetzigen Straße nach Oesingen . Warum sollte man sich sonst vor einigen hundert Jahren den Aufwand betreiben und in mühseliger Handarbeit eine Kopfsteinpflasterstraße quer durch den Wald von Steinhorst zur B4 bauen ? Die Einmündung ist genau zwischen Mahrenholz ( Blitzsäule) und Oesinger Bahnhof . Auch möglich , daß diese Straße erst um 1904 gebaut wurde , um Stammholz aus dem Jafel einmal nach Oesingen und auch zum Oesinger Bahnhof zu bringen .
 
Text und Fotos: Georg Pagel

Montag, 10. August 2020

Georg Pagel on Tour: Letzter Teil vom Kucksmoor

Fotos Georg Pagel
Hier ist sogar der streng geschützte Morgentau heimisch , und auch mehrfach sichtbar , siehe Foto , wie auch die für Moorlandschaft typische Glockenenheide , welche sich von der sonst hier üblichen Besenheide unterscheidet . Diese Landschaft geht weiter westlich allmählich in die schon letztens erwähnten - Breiten Föhr- Wiesen über , welche sich ca 1km südlich des Reinhorn befinden und dann über den Bahndamm in den Jafel weitergehen , wo der Kucksmoorgraben schießlich in den Jafelbach mündet .
 
Nun wurde letztens bekannt , daß hier wohl für mehrere Millionen Euro exakt dieses gesamte Kucksmooremsemble mit aufendigen landschaftsbaulichen Maßnahmen - renaturiert- werden soll .

WOZU ? MAN SOLLTE DIESE OFFENSICHTLICH SEHR INTAKTE LANDSCHAFT genau so !! LASSEN , WIE SIE IST !
Wer hier einen Spaten reinsticht , baggert , umwälzt oder was auch immer , dem ist nicht mehr zu helfen .
FINGER WEG DAVON ! 

 Text und Fotos Georg Pagel

ICH FREUE MICH  ALLEN BÜRGERN DER GEMEINDE STEINHORST DIE SCHÖNEN UND UNBEKANNTEN UND AUCH SCHÜTZENSWERTEN ECKEN UNSERER LANDSCHAFT NÄHER GEBRACHT ZU HABEN . 
ES HAT MIR FREUDE GEMACHT , DAS ALLES ZU ENTDECKEN UND AUCH HIER ZU PRÄSENTIEREN , DAMIT JEDER  DEN ES INTERESSIERT AUCH WAS DAVON HAT . 

Mit freundlichem Gruß 
 Georg Pagel
- - - - - 

Vielen Dank an Georg für seine interessanten Ausführungen
aus der Gemarkung Steinhorst.
Kaum ein Steinhorster kennt das Kucksmoor!

Das Kucksmoor 3.Teil

Fotos Georg Pagel
Nochmals 100 Meter weiter westwärts der alten Moorkuhlen stehen immer noch die Reste einer im Fachwerkstil gebauten Baracke , die als Gerätelager und Regenunterstand / Pausenraum für die Torfstecher diente . War in den 70er und 80er Jahren noch völlig intakt und wurde da noch von Forst und Waldarbeitern genutzt . Leere Motorsägenölkanister und die Reste mehrerer IKs von 1983 sind stumme Zeugen davon . 
 
Die im Kucksmoortal liegende Wiese wirkt noch sehr ordentlich und ist vom Boden her hier unüblich fest und ist komplett sandig . Die Wiese reicht bis an den Kucksmoorgraben mit ihrem festen , gut tragfähigem Sandboden heran , um 300 meter weiter westwärts wieder in eine typische und sehr erhaltenswerte Moorlanschaft übergeht . Die werden ggf sogar einige Steinhorster von früheren Spaziergängen und Radtouren kennen , weil diese einmalige Landschaft vom Kucksmoorweg aus eine mittlerweile abgeschrankte Wegeverbindung in südliche Richtung zu dem OHE Bahndamm durchteilt ist . 


 Text und Fotos Georg Pagel
 
 Den letzten Teil vom Kucksmoor gibt es heute Mittag!

Freitag, 7. August 2020

Das Kucksmoor Teil 2


Fotos Georg Pagel
Auch hier fernab hat sich vor zig Jahren eine Waschmaschine 
und alte Stacheldrahtrollen verirrt . 
Den Torf , den es hier gibt , kann man gut erkennen .



 Fotos  und Text : Georg Pagel

Der 3. Teil am Montag

Georg Pagel on Tour: Kucksmoor Teil 1

Fotos Georg Pagel
Heute war ich wieder im Kucksmoor unterwegs und habe mal die Moorlandschaft etwa 150 meter südlich  des verlängerten Osterhopweges , auch Moorweg genannt und westlich des vor einigen Tagen entdeckten Kucksmoorsees besichtigt .
Zuerst entdeckte ich die ehemaligen Moorabbaukuhlen . Meine Mutter , Jahrgang 1930 , erzählte mir dazu , daß hier , südlich des Moorweges bis 1948 Torf als Heizmaterial gestochen wurde und sie selbst als Kind und Jugendliche mitgeholfen hatte . Vor etwa gut 40 Jahren war es noch viel deutlicher zu sehen , weil ich mit meinem Vater oft dort wegen Jagdangelegenheiten war . Es waren sogar noch etwa Schuhkarton große Torfblöcke am Rand der Torfkuhle zum Trocknen gestapelt und nie mehr weggeholt worden . Pflanzen wuchsen bereits auf den damals vielleicht gerade mal 30 Jahre altem ca. 1 m hohen Torfballenstapel . 
 
Nun ist vier Jahrzehnte später nichts mehr davon zu sehen , aber die Eingriffe von Menschenhand ist anhand der geraden gut 1 m tiefen ehemaligen teichartig angelegten Moorkuhlen und den 2-3 m breiten belassenen Dämmen dazwischen zur Trocknung und Abfuhr der Ballen  immer noch gut erkennbar. Jedoch gilt auch hier , daß die Natur seit Beginn der 50er Jahren hier wieder freie Hand hat und weitgehend in Ruhe gelassen wird , was auf den Bildern erkennbar ist . 

Bericht und Fotos: Georg Pagel 

Teil 2 Heute Mittag
 

Montag, 3. August 2020

Georg Pagel on Tour : Bargfelder Weg und Postmmor

Fotos Georg Pagel
Heute war ich mal im abknickenden Bargfelder Weg, 
bin dem asphaltierten Weg gefolgt, ( Foto, Wiese Otto Schmidt)
 und eins vom dortigen Schaukasten, wo beschrieben wird, 
wie man vor 25 Jahren die Landschaft verändern wollte .

Ob das, wie es jetzt ist, gut ist , oder nicht, bleibt dahingestellt.
Zig Hektar ungenutztes Ödland , ehemalige genutzte Wiesen,
 wo nirgends mehr Nutzvieh zu sehen ist, nur noch vereinzelt
 alte hölzerne Weidezaunpfähle zeugen von der einstigen Nutzung.

 Die nächsten beiden Bilder von Hasselmanns Wiesen, wo das 
letzte Stück Asphalt rechtwinklig Richtung Osten,
 Hof Wiechmann abknickt. Ab hier zeigen sich immer größere 
ehemalige Wiesen, man kann teilweise Kilometer weit sehe.


Die letzten Fotos wurden abwechselnd Richtung Räderloh,
  Richtung Steinhorst, und  Richtung Wiechmann, 
Räderloher Straße aufgenommen.  






Bericht und Bilder: Georg Pagel
 - - -
Vielen Dank für Deine Mühe!

Donnerstag, 30. Juli 2020

Georg Pagel on Tour: Das Kainbachtal Teil 2

Fotos Georg Pagel
 Auf den nächsten Bildern kann man noch den Rest des Fischteichs von 
Bäcker Meyer , die dort fast harzähnliche Topografie der 
hügeligen Landschaft.
 

Der noch weitgehend  gut erhaltene Teich von Herbert Tietje ist noch
 gut  zu erkennen , der  befindet wo der Kainbach in die
 Lachte zusammen fließt . 



Fotos und Bericht. Georg Pagel 

Vielen Dank!!!

Georg Pagel on Tour: Das Kainbachtal

Fotos Georg Pagel
             Heute habe ich mal das untere Kainbachtal im Reinhorn erkundet:

 Es haben Restaurierungsarbeiten am unteren Kainbachtal am Ende das verlängerten Reinhornweges , am sogenannten Transformator, begonnen. Erst dachte ich: Um Gottes Willen bitte nicht wieder so eine unnötige  Brechstangenaktion , wie vor 25 Jahren das Einebnen von Teichen und LKW  Weise Kies in die Lachte schütten .



Nein , diesmal muss ich sagen : Die Ausführung der Arbeiten und dessen  bisher sichtbares Ergebnis, ist echt gelungen und auch ein optischer  Gewinn.
Gebirgsbach ähnlich schlängelt das Quellwasser saubere  Kainbachwasser sich über schön angelegte Kiesbetten und um Biegungen und Kurven . 




 Bericht und Fotos: Georg Pagel

2. Teil gegen Mittag
 

Freitag, 24. Juli 2020

Georg Pagel on Tour durch die Gemarkung Steinhorst: Der Auerwald Teil 1

Fotos Georg Pagel
Der Auerwald von Georg Pagel:

Ja , warum mache ich das ? Werden einige hier sich fragen .

Weil es bestimmt manch einen Bürger gibt , der schon einige Zeit hier wohnt , hier geboren ist , eventuell hier noch nicht wohnt , aber darüber nachdenkt hier zu wohnen , oder auch leider plant , hier weg zu ziehen . Wie auch immer , man kennt Malle , Nord -und Ostsee , Bayern und was auch immer , aber die von der eigenen Heimat kennt man noch einiges nicht . 
So war ich diesmal mit dem Fahrrad nach Lüsche unterwegs und fuhr vom Kainer Weg direkt etwa 50 Meter südlich der Lachte die 3,5 km nach Reinhorn entlang dem Flussbett und den ehemaligen Lüscher Teichen. Welche ebenfalls aus den selben Gründen , wie schon einmal berichtet , die Metzinger Teiche seit 1995 brach liegen , wie auch fast sämtliche Lachtewiesen . 


Die Landschaft ist dort sehr hügelig und wie man auf dem Bild mit den 13 Meter hohen 20 KV Masten nachvollziehen kann ,  die von Lüsche nach dem Reinhorn gehen , einem geschätzten Höhenunterschied von ca. 25-30 Metern aufweist . Auch ist auf dem einen Bild wirklich eine zusammenhängende etwa 1,5 Hektar große Heidefläche zu erkennen , welche recht bald mal von auflaufenden Bäumen zwecks Erhalt der Heidelandschaft befreit werden sollte . Simples Mähen der Fläche im Herbst würde schon reichen . 



Bericht und Fotos: Georg Pagel 

 Der 2. Teil am Montag, den 27. Juli

Montag, 20. Juli 2020

Versteckte schöne Orte in der Steinhorster Gemarkung! Teil 2

Fotos Georg Pagel
Fotos: Kucksmoorgraben -und See

Ein wirklich noch von Menschen unberührtes Kleinod , eines der wohl letzten Wildwasserflächen in der Steinhorster Gemarkung entdeckte ich , wo auf der Karte das blaue Auto ist . Den mir bisher völlig unbekannten Kucksmoorsee , ca 150- 200 m südlich des verlängerten Osterhopweges , wo man schon etwa 2 km auf Schotter fährt und der erste Linksknick des Weges ist . Wahrscheinlich deswegen unberührt und unbekannt , weil weder mit Auto , Fahrrad und selbst zu Fuß nur trickreich zu erreichen . Ein leichtes Fahrrad kann man trotzdem mitführen , wenn man es teilweise schultert .





Hier vergisst man , in Deutschland zu sein , sondern wähnt sich eher in Skandinavien . Wasservögel und Fische leben in diesen etwa 2-3 Hektar großem Moorsee , der auch einige kleine Inseln aufweist .

 Bericht und Fotos:
Georg Pagel
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Die Serie von Georg Pagel wird in den nächsten Tagen fortgeführt!

Vielen Dank!