Fotos Georg Pagel |
Hier ist , seit dem gestern der Wind von nord auf ost gedreht hat und an
Stärke zugenommen hat der Teufel los : Die durch die starke Trockenheit
der letzen Wochen frisch bearbeiteten sandigen Äcker lösen sich
buchstäblich in Luft auf und es ist ein gottseidank sehr seltenes (und
sehr schmutziges ) Naturschauspiel : Die vor 2 Tagen gewaschenen Autos
sehen wie nach einer Wüstendurchquerung aus , Fenster müssen alle
geschlossen bleiben , Wäsche draußen aufhängen ?? Blos nicht !
Genausowenig , wie sich bei dem an sich sonnigem Wetter draußen zum
Kaffee hinsetzen . Der Kuchen knirscht nach 5 minuten zwischen den
Zähnen . Etwas Abhilfe bringt der Stihlpüster , mit dem kann man
wenigstens Terrasse , Hauseingang und Autos ratzfatz vom Schlimmsten
vorübergehend befreien .
So etwas gab es nur 1978 noch
extremer , wo man bei wesentlich stärkerem Ostwind teilweise Sichtweiten
von nur 5 Metern hatte und der Staub noch fast ungehemmt durch die
damaligen alten Holzfenster im Haus in wirklich jede Ritze drang . Ich
weiß noch , wie schwarz die Fensterbretter waren und meine Mutter
hinterher gründlich saubermachen musste .
Fotos und Text: Georg Pagel
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