Foto Hans-Hartmuth Müller |
Im Park, am heutigen Feuerwehrgeräthauses,
standen 5 Baracken. Sie wurden 1946 als Unterkünfte
für Polizeuschüler errichtet, bis 1949 wohnten dort die Arbeiter
der Firma Stockholz Hagemeier, die sogenannten Stubbenroder.
Skizze Gerhard Pörschke |
Ab 1949 waren die Baracken Wohnraum für Flüchtlinge/Vertriebene,
ganz überwiegend aus dem Osten Deutschlands,
aber auch aus dem Baltikum und Galizien.
In jeder Baracke lebten zwischen 3 und 4 Familien
mit insgesamt bis zu 15 Personen.
1962 wurden sie nach und nach abgerissen.
Foto Gerhard Pörschke |
Am letzen Samstag waren 30 Personen aus folgenden
ehemaligen Bewohnerfamilien anwesend:
Brand, Fischer, Gonet, Grunau, Knoblauch, Lutz, Maiczies,
Pfeiff, Pörschke, und Rohrschneider.
Foto Hans-Hartmuth Müller |
Die Idee zu dem Treffen hatten Lothar Pfeiff und Gehard Pörschke bereits
vor einigen Jahren, allesdings hatte es mit der Realisierung vorher nicht
so richtig geklappt.
Nachdem in diesem Jahr ein geeigneter Termin gefunden war, wurden
die uns bekannten ehemaligen Mitbewohner angesprochen und
gefragt, ob Interesse an diesem Treffen bestehen würde.
Spontan haben alle Anwesende sofort zugesagt mit ihren
Lebenspartner zu kommen.
Foto Hans-Hartmuth Müller |
Kurz vor dem Treffen hat sich herausgestellt, dass noch einzelne Familien
übersehen wurden; zu einigen Familien bestehen keine
Verbindungen und einige sind nicht mehr existent.
Bericht Gerhard Pörschke
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