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Fotos Hans-Hartmuth Müller |
Seine neue Sonderausstellung eröffnete das
Schulmuseum am Donnerstag, dem 25. April 2019. Die Schau widmet sich dem
Thema Hachschara (= „Vorbereitung“ / „Tauglichmachung“). Das war die
systematische Vorbereitung jüdischer Menschen auf die
Emigration („Alija“) nach Palästina, vorwiegend in den 1920er und
1930er Jahren.
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Museumsleiter Arne Homann |
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Landrat Dr. Andreas Ebel |
Gut 50 Gäste konnte Museumsleiter Arne Homann an
diesem Abend begrüßen. Unter ihnen waren auch zahlreiche
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bereits am Vorabend für
die am Folgetag stattfindende Fachtagung angereist waren, teils
aus Israel. Sie alle hörten bewegende einleitende Grußworte von Landrat
Dr. Andreas Ebel, dem 1. stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister
Andreas Kuers und von Prof. Dr. Cord-Friedrich Berghahn für das Israel
Jacobson Netzwerk.
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stellv.Samtgemeindeb. Andreas Kuers |
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Prof. Dr. Cord-Friedrich Berghahn |
Es folgten Einführungen in
die Thematik von Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk (TU Braunschweig) und
Arnold Bischinger (Kulturscheune Neuendorf im Sande e. V.).
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Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk |
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Arnold Bischinger |
Den
Abschluss bildete eine Lesung von Urs Faes aus seinem thematisch
hervorragend passenden Roman „Sommer in Brandenburg“. Musikalisch
hochklassig aufgelockert wurde das Programm durch Brunhild und Arnold
Maxa, die mit Klavier und Querflöte mitreißend jüdische Musik
inszenierten.
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Urs Faes |
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Brunhild Und Arnold Maxa |
Im Anschluss nutzten alle Gäste die Möglichkeit, sich
einen Eindruck von der neuen Ausstellung zu verschaffen.
Dass diese einen Eindruck hinterließ, zeigten angeregte Diskussionen
unter Gästen und Wissenschaftlern, die bis in den späten Abend hinein
anhielten. Die neue Sonderausstellung läuft noch bis inkl. 20. Oktober
2019
Arne Homann
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