Montag, 2. März 2020

Bericht zur Bürgerversammlung vom Bürgermeister

Fotos Hans-Hartmuth Müller
Bericht zur Bürgerversammlung
von Bürgermeister Klaus-Hinrich Singer:

 
Am Freitag konnte die Gemeinde zahlreiche Besucher beim traditionellen „Koschale eeten“ und der vorgeschalteten Bürgerversammlung begrüßen.
Der Spielmannszug sorgte für eine musikalische Einleitung des Abends, ehe Bürgermeister Klaus-Hinrich Singer zu den Ergebnissen und den Plänen der Gemeinde überging.
Der Grundriß und die Außenansicht des geplanten Ärztehauses wurden gezeigt, über den Ausbau des Dachgeschosses berät der Gemeinderat noch. Der Bau einer Arztpraxis ist keine originäre Aufgabe einer Kommune, gleichwohl hält es der Rat für dringend geboten, seinen Bürgern eine wohnortnahe ärztliche Versorgung zu ermöglichen.
Die Zahlen des diesjährigen Haushalts wurden anhand einiger Eckdaten dargestellt: So sind bei Steuereinnahmen von 1,841 Mio € Umlagen an übergeordnete Gebietskörperschaften in Höhe von 1,605 Mio € zu leisten, allein 611 T€ an den Landkreis Gifhorn und 907 T€ an die Samtgemeinde Hankensbüttel. Seitens der Gemeinde sind zunächst 500 T€ für die Arztpraxis eingeplant, netto 100 T€ für die Nebenanlagen der OD Räderloh, netto 178 T€ für den Albert Lahmann Weg in Räderloh, 240 T€ für den Küchenanbau und die Umgestaltung der Wege im Bereich Erich-Weniger-Komplex, 97 T€ für die Unterhaltung von Straßen und Wegen und 28 T€ für das Freibad. Hier ist die Installation einer Chloranlage enthalten. Die Vereine werden neben der Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten im Haus der Gemeinde mit 10600 € unterstützt.
Der Bauausschussvorsitzende Matthias Köslin berichtete über abgeschlossene und geplante Baumaßnahmen. So wurde die Heizung im Schulmuseum von Öl auf Gas umgestellt, der Umbau von drei Bushaltestellen ist erfolgt, der von drei weiteren ist in Planung. Es gab einen Termin mit Anliegern und dem Lachteverband, um das Hochwasserschutzkonzept umzusetzten und bei den Straßenunterhaltungsmitteln ist die Ertüchtigung der Lachtebrücke in Lüsche enthalten. In Sachen Bau und Unterhaltung befindet sich die Gemeinde Steinhorst in einer sehr intensiven Phase.
In Sachen EDEKA konnte der Bürgermeister von anstehenden Gesprächen zwischen der Gemeinde, der EDEKA und einem Planungsbüro Anfang März berichten. Der Abriß der Bestandsgebäude steht zeitnah an. Geplant ist eine Eröffnung des Nahversorgungsmarktes im dritten Quartal 2021.
 

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