Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Steinhorst,
zusätzlich zur Pandemie hat uns nun auch noch der Winter fest im Griff. Es war am gestrigen Sonntag sehr schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden, den Winterdienst starten zu lassen. Jeder der selbst seiner Räumpflicht nachgekommen ist, weiß, was ich meine. Die schnee- und eisglatten Straßen werden uns noch eine Weile erhalten bleiben, weil das Streuen von Salz bei den jetzt vorherrschenden Temperaturen nur sehr bedingt wirkt. Für Hinweise, wo und wie etwas besser gemacht werden kann, wären wir dankbar. Es wird allerdings nicht möglich sein, es jedem recht zu machen.
Denken Sie bitte auch an ihre eigene Pflicht, den Gehweg zu räumen. Wo das aus Platzgründen nicht mehr möglich ist, sollten Sie bitte einen Streifen auf der Straße begehbar halten. Vielleicht läßt sich die Bewegung an der frischen Luft auch noch mit Nachbarschaftshilfe kombinieren, es soll ältere Mitbürger geben, die mit den jetzt gefallenen Schneemengen an ihre Grenzen kommen….
Thema Straßenbeleuchtung: Das ständige an- und ausgehen hat einen sehr profanen Grund: der integrierte Dämmerungsschalter ist durch das Zurückschneiden von Sträuchern erstmals seit Jahrzehnten dem Licht von vorbeifahrenden Autos ausgesetzt. Die zuständige Firma arbeitet an einer Lösung. Es ist weder sinnvoll noch der richtige Weg, den vermeintlich zuständigen Mitarbeiter der Elektrofirma direkt anzurufen, da der 15. Anrufer auch nicht mehr zur Lösung des Problems beitragen kann. Meldungen bitte ausschließlich an die Gemeinde.
Wie Sie sich sicherlich schon gedacht haben werden, kann auch das Koschaale eeten in diesem Jahr nicht stattfinden. Wir werden stattdessen Informationen über gemeindliche Angelegenheiten hier auf dem Blogspot veröffentlichen. Da dann ja auch die Beantwortung von Fragen in Präsenz nicht möglich sein wird, würde ich es gut finden, diese Fragen im Vorfeld an die Gemeinde zu senden, damit sie Berücksichtigung finden können.
Für die Gemeinde Steinhorst, Klaus-Hinrich Singer
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